Freitag, 20. Februar 2015

Scheckbetrug?

Über Gäste freue ich mich ganz sehr. Und Anfragen beantworte ich leidenschaftlich gerne. Es macht mir einfach Freude, neue Menschen kennen zu lernen und sie vielleicht als Gäste bei uns willkommen zu heissen. Leider erhalte ich seit letztem Sommer immer mehr Anfragen von Scheckbetrügern. Das geht so:

Jemand schickt eine Anfrage, meist für die Nebensaison. Ich schreibe zurück, dass ich noch frei habe und mich über eine Buchung freue. Dann erhalte ich die Aufforderung, meine Adressdaten zu senden, da die Firma die Kosten für den Aufenthalt übernehme und einen Scheck schickt mit einem höheren Betrag. Diesen soll ich dann bar auszahlen, wenn der Gast eintrifft, oder vorher an jemand überweisen zwecks Kosten für den Mietwagen o.ä.

Leider handelt es sich dabei in der Regel um Scheckbetrug, eine bekannte Masche im Internet. Man erhält als Anbieter einen zu hohen Scheck, den man auf der Bank einlöst (wenn man arglos ist). Dann wird man aufgefordert, den zu viel erhaltenen Betrag bar oder per Western Union zurückzuzahlen. Anschliessend stellt sich heraus, dass der Scheck gar nicht gedeckt ist - und man ist sein Geld los.

Wir nehmen keine Schecks für die Chasa Diala, nur Bankzahlungen. Wenn wir einen Scheck erhalten, wird er zerrissen und die Buchung wird unverzüglich storniert.